Erfahren Sie mehr über eine moderne Behandlung mit Implantaten
Sie fragen sich, wie teuer Zahnimplantate sind? Testen Sie unseren Zahnimplantat-Kostenrechner und gewinnen Sie mehr Klarheit! Die Kosten für Zahnimplantate können eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für festen Zahnersatzspielen. Ein Zahnimplantat-Kostenrechner ist äußerst hilfreich, um Transparenz und Planungssicherheit zu schaffen. In diesem Artikel erklären wir, wie sich die Kosten für Zahnimplantate und den Eingriff eines Zahnersatzes zusammensetzen. Wie setzen sich die Kosten zusammen? Wie viel ein Zahnimplantat im Endeffekt kostet, ist schwer zu sagen, da der Preis sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammensetzt und individuell für jeden Patienten bestimmt werden muss. Zunächst wird eine vollständige Anamnese durch den Arzt vorgenommen und geprüft, ob der Patient an Vorerkrankungen wie z.B. Parodontitis leidet, welche zunächst behandelt werden müssen. Darüber hinaus wird festgestellt, ob ein Knochenaufbau benötigt wird und vor allem wie viele Implantate gesetzt werden müssen. Kostenzusammensetzung: Wie man erkennen kann, beeinflussen eine Menge Faktoren den Preis. Im Folgenden wollen wir uns die einzelnen Kostenpunkte genauer anschauen. Die Anzahl Die Anzahl der zu ersetzenden Zähne bzw. der zu setzenden Implantate hat einen großen Einfluss auf den Endpreis der Behandlung. Dabei wird grundlegend zwischen einer festsitzenden und einer herausnehmbaren Zahnersatzlösung unterschieden. Viele Patienten bevorzugen den festsitzenden Zahnersatz. Dieser sieht nicht nur täuschend echt aus, sondern übernimmt auch alle Funktionen eines gesunden Zahnes und punktet somit auch mit Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik. Allerdings sind die Kosten eines festsitzenden Zahnersatzes tendenziell höher als bei einer herausnehmbaren Variante. Ein festsitzender Zahnersatz besteht aus einer Zahnkrone – dem sichtbaren Teil – und einem Implantat, welches in den Kiefer eingeschraubt wird. Die Kosten für die einzelnen Teile hängen von den Eigenschaften und den Herstellern ab und variieren hierbei stark. Bei Bedarf kann aus mehreren Implantatkonstruktionen auch eine Brücke, über den gesamten Kiefer, eingerichtet werden. Man unterscheidet hier zwischen einem Einzelimplantat, einer Zahnbrücke und dem All-On-X-Verfahren. Je mehr Zähne ersetzt werden müssen, desto teurer wird auch in der Regel die Gesamtbehandlung. Welches Verfahren schlussendlich durchgeführt wird, hängt von der Diagnostik des Zahnarztes ab. Selbstverständlich bleibt dem Patienten aber die Möglichkeit, sich für ein alternatives Verfahren zu entscheiden. In unserem Zahnimplantat-Kostenrechner können Sie anhand Ihrer individuellen Situation den Preis für die Behandlung bestimmen. Der Umfang der Behandlung, Voruntersuchung und Nachbehandlung Vor dem Eingriff muss der Zahnarzt die Vorgeschichte des Patienten kennenlernen, um die Behandlung planen und vorbereiten zu können. Zur Diagnostik gehört außerdem eine Röntgenbildaufnahme, falls diese noch nicht von vorherigen Behandlern durchgeführt wurde. Je nach Komplexität des gewünschten Eingriffs kann hier auch die Durchführung eines 3D-Röntgen sinnvoll sein, damit der Behandler die Ausgangssituation besser kennenlernen kann. Ein weiterer Aspekt ist die Stärke des Knochens des Patienten. Im Falle eines wenig ausgeprägten Knochenangebots oder zu schwachen “Knochens”, muss der Zahnarzt zusätzlich einen Knochenaufbau vor der eigentlichen Operation durchführen, welcher Mehrkosten für den Patienten bedeutet. Der Knochenaufbau ist eine wichtige Maßnahme. Ein schwacher Knochen bedeutet wenig Stabilität für das Implantat. Durch den Knochenaufbau wird der Knochen des Patienten gestärkt und damit für mehr Stabilität für das Implantat gesorgt. Das Material Für die Herstellung eines Zahnimplantats wird meist auf die Materialien Titan oder Keramik zurückgegriffen. Titan ist dabei das meistverwendete Material, da es sich durch seine sehr hohe Bioverträglichkeit auszeichnet und dementsprechend gut von bestehenden Gewebe aufgenommen wird. Außerdem ist Titan ein sehr belastbares und langlebiges Material. Da es sich bei Titan um ein Metall handelt, kann es durch die Behandlung mit einem Titan-Implantat zu einer sogenannten Periimplantitis kommen. Eine Periimplantitis ist eine Reaktion des Körpers, bei der das Implantat abgestoßen wird. Der Zahnarzt kann jedoch zuvor durch einen Allergietest das Risiko einschätzen. Als Alternative dazu werden Zahnimplantate aus Keramik hergestellt. Diese sind besonders gut geeignet für Patienten mit einer chronischen Erkrankung oder Patienten mit einer Titan-Allergie.Keramikimplantate sind in der Regel teurer als Titanimplantate. Die Gründe dafür sind vor allem, dass die Implantate aufgrund der Materialeigenschaften die Ästhetik eines Zahnes besser nachstellen können, vor allem durch die Materialfarbe. Wählen Sie in unserem Zahnimplantat-Kostenrechner gerne die Option Keramik oder Titan aus und sehen Sie selbst, wie hoch die Ausgaben je nach Material ausfallen können. Die Laborkosten Laborkosten tragen viel zur Kostenentstehung für Zahnimplantate bei, denn Zahnersatz herzustellen bedeutet Präzisionsarbeit und jedes einzelne Stück ist ein Unikat. Um während des Eingriffs ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, wird im Labor ein Modell des Kiefers gebaut, sodass der Zahnarzt die Situation des Kiefers während der Operation einschätzen kann. Außerdem werden die Zahnkronen vom Labor individuell auf den Patienten angefertigt, geschliffen und farblich an die Farbe der Zähne des Patienten angepasst, sodass man ein schönes, natürliches und auf den Patienten individuell angepasstes Ergebnis erzielen kann. Diese aufwändige und präzise Arbeit verlangt Zeit, Erfahrung, handwerkliche und maschinelle Meisterleistung und führt folglich zu hohen Kosten. Das Zahnarzthonorar Darüber hinaus variieren die Kosten für eine Zahnimplantation, da diese Behandlung eine Privatleistung darstellt. Dementsprechend kann jeder Arzt sein Honorar individuell berechnen, was zu starken Preisunterschieden zwischen verschiedenen Ärzten führen kann. Darüber hinaus werden Material- und Laborkosten zusätzlich berechnet, da diese nicht im Honorar enthalten sind. Wie man deutlich erkennen kann, ist es gar nicht so einfach, die Kosten für Zahnersatz-Eingriffe zu ermitteln, da sich diese aus vielen verschiedenen Faktoren zusammensetzen und so für jeden Patienten individuell ermittelt werden müssen. Der Heil- und Kostenplan Um dem Patienten alle Informationen bereitstellen zu können, erstellt der Behandler nach dem Erstgespräch einen Heil- und Kostenplan. Im Heil- und Kostenplan finden Sie Angaben zu: Nachdem der Behandler den Plan erstellt hat, bekommt der Patient Bedenkzeit, um sich zu entscheiden, ob die Behandlung durchgeführt werden soll. Außerdem kann der Patient den Kostenplan bei der Krankenkasse oder, falls vorhanden, bei seiner Zahnzusatzversicherung einreichen. Diese prüfen, welche Summe der Behandlung übernommen wird. Bei einer Privat- oder Zahnzusatzversicherung werden die Kosten entsprechend des Tarifs übernommen. Bei einer gesetzlichen Versicherung sind es etwa 10%, die übernommen werden. Um vorbereitet für ein Erstgespräch beim Zahnarzt zu sein, ist es sinnvoll, die Kosten durch einen Zahnimplantat-Kostenrechner zu bestimmen . Zahnimplantat-Kostenrechner: Die Finanzierungsmöglichkeiten Hohe Behandlungskosten sind jedoch kein Hindernis, sich für eine Zahnimplantation zu entscheiden. Viele Zahnarztpraxen bieten heutzutage eine Finanzierung durch Ratenzahlung an, um so vielen Menschen wie möglich eine hochwertige und professionelle Arbeit und
Ein Verlust des vollständigen Zahnbogens kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben, wie Schwierigkeiten beim Essen, Sprechen und Lachen. Glücklicherweise gibt es innovative zahnmedizinische Lösungen, die den vollständigen Zahnersatz revolutioniert haben. Das All-on-X Konzept bietet eine umfassende Lösung für den vollständigen Zahnersatz, um Patienten mit fehlenden Zähnen wieder ein strahlendes Lachen und funktionale Zähne zu ermöglichen. Was ist All-On-X? Das All-on-X Konzept behandelt vollständige Zahnlosigkeit oder drohenden Zahnverlust. Es basiert auf Implantaten zur Ersetzung einer vollständigen Zahnreihe, wobei weniger Implantate benötigt werden als Zähne zu ersetzen sind. All-on-X ermöglicht es, mit nur vier Implantaten eine komplette Zahnreihe zu ersetzen, ohne eine Vielzahl von einzelnen Implantaten zu benötigen. Durch den Einsatz weniger Implantate und deren strategische Platzierung entstehen bei der All-on-X Methode ästhetisch ansprechende Prothesen, die den natürlichen Zähnen in Aussehen und Funktionalität sehr ähnlich sind. Vorteile von All-on-X-Behandlungen: Aufgrund von fortgeschrittenem Knochenrückgang kann es bei vielen Patienten nicht mehr möglich sein, konventionelle Implantate zu setzen, da dies ein ausreichendes Knochenangebot erfordert. All-on-X bietet hier eine Lösung: Mit der All-on-X Methode implantiert der Zahnarzt 4 oder 6 Implantate in den Kieferknochen, wobei 2-4 Implantate im Frontzahnbereich und 2 weitere im Seitenzahnbereich platziert werden. Insbesondere bei den hinteren Implantaten wird eine Neigung von bis zu 45 Grad genutzt. Durch diese schräge Platzierung wird in der Regel kein zusätzlicher Knochenaufbau benötigt und die vorhandene Knochensubstanz optimal genutzt. Traditionelle Vollprothesen, die nicht fest im Kiefer verankert sind, haben das Problem, dass sie sich allein durch die Schwerkraft lösen können. Für Patienten stellen herausnehmbare Vollprothesen eine deutliche Veränderung im Vergleich zu natürlichen Zähnen oder implantatgetragenen Zahnersatz dar. Einige Patienten berichten über veränderte Geschmackswahrnehmung, Beeinträchtigungen beim Sprechen und ein vermindertes Essgefühl. Das All-on-X Konzept mindert diese Nachteile. Das Einbringen der Implantate gewährleistet eine langfristige Stabilität und Haltbarkeit der festsitzenden Prothesen. All-on-X Versorgungen werden so gestaltet, dass sie die natürliche Bisskraft und Kaueffizienz wiederherstellen, was dem Patienten ein angenehmes Esserlebnis ermöglicht. Mit diesen hochwertigen Prothesen kann der Patient wieder eine breite Palette von Lebensmitteln genießen und sich an seinen Lieblingsspeisen erfreuen, ohne Kompromisse bei der Nahrungsaufnahme machen zu müssen. Bei der All-on-X Behandlung werden hochwertige Prothesen verwendet, die eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit natürlichen Zähnen aufweisen. Das ästhetische Erscheinungsbild der Patienten wird dadurch erheblich verbessert und sie können wieder mit einem selbstbewussten Lächeln auftreten. Diese Prothesen werden sorgfältig an die individuelle Zahnform, -farbe und -größe des Patienten angepasst, um ein harmonisches und natürliches Aussehen zu erzielen. Eine All-on-X Behandlung ist weniger invasiv als mehrere einzelne Zahnimplantate, wodurch die Operation an sich kürzer ist, als andere Implantat-Verfahren. In nur einem Tag können Patienten ihr Leben verändern. Patienten kommen mit ihrem alten Lächeln herein und verlassen die Praxis am selben Tag mit einem perfekten neuen Lächeln – das nennt man feste Zähne an einem Tag. Egal ob Patienten nur ein einzelnes Implantat erhalten oder sich für All-on-X entscheiden, die Heilungszeit bleibt gleich, etwa 4 bis 6 Monate. In diesen 4 bis 6 Monaten findet die sogenannte Osseointegration statt. Osseointegration bedeutet, dass der Knochen und das Implantat miteinander verschmelzen und das Implantat praktisch zu einem Teil des Körpers wird. In dieser Zeit werden erstmals ultraleichte Provisorien eingegliedert, damit Patienten während der Heilungszeit ungehindert essen, sprechen und lächeln können. Nach der Heilungszeit wird dann die finale und individualisierte Versorgung eingesetzt. Wie läuft der Behandlungsprozess von All-on-X ab? 1. Beurteilung & Planung: Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung durch den Zahnarzt. Es werden eine digitale Volumentomographie, Abdrücke und möglicherweise auch 3D-Scans des Mundes erstellt, um den Zustand des Kiefers und die individuelle Situation des Patienten zu bewerten. Auf dieser Grundlage erstellt das Zahnarztteam Ihrenindividuellen Behandlungsplan erstellt. 2. Vorbereitung des Kiefers: Bei Bedarf werden vor der Implantation des All-on-X Systems gegebenenfalls noch Vorbehandlungen durchgeführt. Dies kann die Extraktion von verbleibenden Zähnen, die Entfernung von entzündetem Gewebe oder auch Knochenaufbau-Maßnahmen beinhalten, um eine ausreichende Knochenqualität und -menge für die Implantation sicherzustellen. 3. Implantat-Platzierung: In diesem Schritt werden die Implantate im Kieferknochen verankert. Bei der All-on-X Methode werden in der Regel 4 bis 6 Implantate verwendet. Die Implantate bestehen meistens aus Titan und dienen als künstliche Zahnwurzeln. Sie werden präzise und strategisch in den Kieferknochen eingesetzt, um eine optimale Stabilität und Unterstützung für die Prothesen zu gewährleisten. 4. Sofortversorgung: Ihr Zahnarzt befestigt im nächsten Schritt ultraleichte Provisorien. Diese dient dazu, dass der Patient sofort eine ästhetische und funktionelle Versorgung erhält. Die temporäre Prothese ermöglicht es dem Patienten, das Aussehen und die Funktion von natürlichen Zähnen während der Heilungsphase zu genießen. 5. Heilung & Osseointegration: Während der Heilungsphase von mehreren Monaten integrieren sich die Implantate mit dem umgebenden Knochengewebe. Dieser Prozess wird als Osseointegration bezeichnet und sorgt für eine stabile Verbindung zwischen Implantat und Knochen. 6. Anfertigung der endgültigen Prothese: Sobald die Osseointegration abgeschlossen ist, wird eine individuell angepasste und hochwertige Prothese angefertigt. Diese Prothese wird speziell auf den Patienten zugeschnitten, um ein ästhetisches Erscheinungsbild und eine optimale Passform zu gewährleisten. Der Zahnarzt befestigt dann endgültig die Prothese auf dem Implantat. Der Zahnarzt überprüft die Passform, den Biss und die Ästhetik der Prothese, um sicherzustellen, dass sie den individuellen Anforderungen des Patienten entspricht. Für wen eignet sich das Konzept? Die All-on-X Behandlung eignet sich für Patienten, die wegen vollständiger Zahnlosigkeit oder drohendem Zahnverlust einen vollständigen Zahnersatz benötigen. Ihr Zahnarzt bewertet die Eignung anhand verschiedener Kriterien, wie der Knochenstruktur und der allgemeinen Mundgesundheit des Patienten. Eine individuelle Beratung durch einen erfahrenen Zahnarzt ist entscheidend, um festzustellen, ob der Patient für die All-on-X Behandlung geeignet ist. Implantatpflege nach der Behandlung Um den langfristigen Erfolg der All-on-X Behandlung zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Implantatpflege wichtig. Dazu gehören gründliches Zähneputzen, die Verwendung von Interdentalbürsten, die Munddusche und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen. Darüber hinaus sollten schlechte Angewohnheiten wie Rauchen vermieden werden, um die Lebensdauer der Implantate und Prothesen zu maximieren. Was sind die Kosten für All-on-X? Die Kosten für das All-on-X Verfahren variieren je nach individueller Situation. Sie umfassen die Materialkosten, Vorbehandlungen, Einbringung, Provisorien und Nachsorge. Obwohl die Kosten möglicherweise höher sind als bei herkömmlichen Methoden, bietet All-on-X langfristige Vorteile und eine verbesserte Lebensqualität. Oft stehen Patienten bei solchen Behandlungen verschiedene Finanzierungsoptionen zur
Warum die Implantatpflege wichtig ist Die Haltbarkeit eines Zahnimplantats hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der korrekten Einheilung des Implantats spielt auch die Nachsorge durch professionelle Implantatpflege sowie regelmäßige Zahnarztbesuche eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt beträgt die Haltbarkeit von Zahnimplantaten nach 10 Jahren ca. 90 Prozent. Durch eine gründliche Mundhygiene kann das Zahnimplantat entzündungsfrei bleiben und ein Leben lang erhalten werden, sodass es die Funktion der natürlichen Zahnwurzel übernimmt. Wofür sind Zahnarztbesuche da? Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind von großer Bedeutung für die angemessene Pflege und langfristige Erhaltung von Zahnimplantaten. Zusätzlich können potenzielle Probleme wie Infektionen, Lockerungen oder Knochenrückgang bei regelmäßigen Terminen beim Zahnarzt frühzeitig erkannt und behandelt werden. Außerdem kann der Zahnarzt eine gründliche Reinigung der Implantatoberflächen durchführen, um Plaque und Zahnstein zu entfernen, was wichtig ist, um Entzündungen des umliegenden Gewebes zu verhindern. Der Zahnarzt kann individuelle Anweisungen zur richtigen Pflege von Implantaten geben, einschließlich der Verwendung spezieller Zahnbürsten, Zahnseide oder Mundspülungen. Dadurch wird die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit des Zahnimplantats maximiert. Tipps für individuelle Mundhygiene zur Implantatpflege Eine richtige Mundhygiene hilft nicht nur die Zähne und das Zahnfleisch gesund zu halten, sondern ermöglicht auch einen frischen Atem – die Vorbeugung eines Mundgeruchs. Für die Implantatpflege reicht die Zahnbürste allein jedoch nur für 30 Prozent des Mundraums aus. Daher sind folgende Pflegeschritte für eine erfolgreiche Mundhygiene erforderlich: 1. Zähne putzen Um Reizungen des Zahnfleisches oder Zahnfleischrückgang zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung einer weichen Zahnbürste. Setzen Sie die Zahnbürste in einem schrägen Winkel an und führen Sie sanfte, kreisende Bewegungen aus, um alle Bereiche abzudecken (Oberkiefer, Unterkiefer, Kauflächen). Es sollte mindestens zweimal täglich für höchstens 3 Minuten geputzt werden, um kaputten Zahnschmelz zu vermeiden. Weiche Zahnbürsten sind besonders geeignet für die Reinigung von Zahnimplantaten, da sie eine sanfte Reinigung ermöglichen, ohne das umliegende Gewebe zu verletzen. Eine Zahnpasta mit Fluorid kann zudem dazu beitragen, das Zahnimplantat zu schützen, indem sie das umliegende Gewebe widerstandsfähiger gegen Bakterien macht. 2. Zahnseide Die regelmäßige Nutzung von Zahnseide oder Interdentalbürsten entfernt Plaque aus den Zwischenräumen der Zähne und trägt somit zur Implantatpflege bei. Um dies zu erreichen, sollte die Zahnseide zwischen zwei Finger gespannt werden und danach sanft hin- und her geführt werden. Die Wachsbeschichtung erleichtert dabei das Gleiten und verringert das Risiko von Verletzungen oder dem Verfangen von Fadenresten in den Implantaten. Zusätzlich existieren kleine Bürsten, genannt Interdentalbürsten, die speziell für die Säuberung von Zwischenräumen zwischen den Zähnen und Implantaten entwickelt wurden. Sie können Plaque wirkungsvoll entfernen und sind besonders hilfreich bei der Reinigung von Implantatbrücken oder größeren Zwischenräumen. 3. Mundspülung Auch die regelmäßige Nutzung von Mundspülung verringert den täglichen Zahnbelag, desinfiziert und beugt damit Entzündungen des Zahnfleisches vor. Es gibt verschiedene Arten von Mundspülungen: Die Variante für die tägliche Mundhygiene enthält oft Fluorid und unterstützt bei der Reduktion von Plaque, der Vorbeugung von Karies und der Erfrischung des Atems. Die aufhellende Mundspülung enthält Aufhellungsmittel wie Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Sie reduziert die Verfärbung der Zähne und sorgt so für ein strahlenderes Lächeln. Für Menschen mit empfindlichen Zähnen wurden spezielle Sensitivitäts-Mundspülungen entwickelt. Diese enthalten Inhaltsstoffe wie Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid, die die Zahnsensibilität reduzieren. Es ist zu beachten, dass nicht jede Mundspülung für jeden geeignet ist. Abhängig von individuellen Bedürfnissen und gesundheitlichen Problemen im Mundbereich empfiehlt es sich daher, einen Zahnarzt zu konsultieren, um die am besten geeignete Mundspülung zu finden. Trotz adäquater Pflege kann es gelegentlich zu einer sogenannten Periimplantitis kommen. Im Folgenden erfahren Sie, was eine Periimplantitis ist, wie Sie diese vermeiden, erkennen und im schlimmsten Fall behandeln können. Was ist Periimplantitis? Periimplantitis ist eine entzündliche Erkrankung, die das umgebende Gewebe von Zahnimplantaten betrifft. Bakterienansammlungen um das Implantat herum verursachen Entzündungen im umliegenden Gewebe und können so zu Lockerung und Verlust des Implantats führen. Es ist daher wichtig, Periimplantitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Vorbeugung Zur Vorbeugung von Periimplantitis gehört eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene, um die Ansammlung von Bakterien um das Implantat herum zu reduzieren. Hierbei können spezielle Implantatpflegeprodukte wie Zahnpasten, Interdentalbürsten und Zahnseide sehr hilfreich sein. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung spielt ebenfalls eine große Rolle. Darüber hinaus ist die Vermeidung des Rauchens förderlich für die Erhaltung des Implantats. Regelmäßige Zahnarztbesuche mit zahnärztlichen Kontrolluntersuchungen und professionellen Zahnreinigungen sind bei der Vorbeugung von Periimplantitis essenziell. Symptome Die Symptome von Periimplantitis können Schwellungen, Rötungen und Zahnfleischbluten umfassen. Im weiteren Verlauf kann es sogar zur Lockerung des Implantats sowie zu Knochenverlust um das Implantat herum und möglicherweise sogar zum Verlust des Implantats kommen. Darüber hinaus kann es zu einer schmerzhaften Verschlechterung der Erkrankung kommen. Behandlung Die Behandlung von Periimplantitis zielt darauf ab, die Entzündung zu kontrollieren, die Bakterien zu beseitigen und den Knochenabbau zu stoppen. Dazu können sorgfältige professionelle Reinigungen, der Einsatz von Antibiotika, die Oberflächenreinigung des Implantats, die Entfernung von infiziertem Gewebe oder in einigen komplexeren Fällen sogar eine chirurgische Behandlung gehören.
Zahnimplantat Was ist ein Zahnimplantat? Zahnimplantate sind künstliche, gewebeverträgliche Zahnwurzeln aus Titan, Keramik oder einer Kombination beider Materialien, die operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden. Ein Zahnimplantat kommt dann zum Einsatz, wenn die Zahnwurzel abgestorben ist und der Zahn entfernt werden muss. Im Gegensatz zu einer Zahnbrücke sind Zahnimplantate eine sehr praktikable Lösung für einen langfristigen Zahnersatz. In einem aufwendigen chirurgischen Eingriff wird die Zahnlücke über einen längeren Zeitraum (meist bis zu 6 Monate) gefüllt. Prinzipiell wird zwischen zwei Arten von Zahnimplantaten unterschieden: Single Implants, die nur einen einzigen fehlenden Zahn ersetzen und Multiple Implants, die gleich mehrer Zahnlücken wieder füllen. Im Extremfall können Zahnimplantate auch als Ersatz für alle natürlichen Zähne dienen. Nach einer erfolgreichen Zahnimplantat-OP ist der Zahnersatz nicht von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Aufbau eines Zahnimplantat Unterschieden wird zwischen einem einteiligen und einem zweiteiligen Zahnimplantat. Bei einem einteiligen Implantat bestehen Implantataufbau und Implantatkörper aus einem Stück. Das zweiteilige Implantat – dass in den meisten Fällen verwendet wird – besteht hingegen aus einem Zahnimplantat (Implantatkörper) und einem separaten Implantataufbau (oder auch Abutment genannt). Auf beide Implantate kommt eine Zahnkrone. Krone Bei dem sichtbaren Teil eine Zahnimplantats handelt es sich um die Implantatkrone. Sie wird direkt auf den Implantataufbau passgenau aufgesetzt. Zur Befestigung werden verschiedene Methoden angewandt. Entweder werden Implantataufbau und Krone verklebt. Alternativ können beide Komponenten verschraubt werden. Die Krone wird meist aus Edelmetall, Keramik oder Kunststoff hergestellt. Dafür arbeiten Zahnarztpraxen eng mit Dentallaboren zusammen, die im späteren Verlauf der Behandlung die Implantatkrone passgenau auf das Zahnimplantat und die Nachbarzähne anpassen. Implantataufbau Der Implantataufbau verbindet den Implantatkörper mit der Zahnkrone. Zur Befestigung wird er fest auf den Implantatkörper geschraubt. Implantatkörper Der Implantatkörper ist im Prinzip das eigentliche Zahnimplantat und stellt den künstlichen Ersatz der Zahnwurzel dar. Zur Implantierung wird der Implantatkörper direkt in den Kieferknochen eingeschraubt. Je nach Beschaffenheit des Kieferknochens beträgt die Länge des Implants zwischen 4 bis 14 Millimeter und fasst einen Durchmesser zwischen 2 bis 6 Millimeter. Es gibt unterschiedliche Arten von Implantatkörper. Die häufigste Form ist ein Schraubenimplantat, daneben gibt es jedoch noch Hohlyzlinder- oder Mini-Implantate. Zahnimplantat Materialien Zur Herstellung von Zahnimplantaten werden auf die Materialien Titan oder Keramik zurückgegriffen. Dabei ist Titan das am Häufigsten verwendete Material. Es zeichnet sich durch seine sehr hohe Bioverträglichkeit aus und wird so von dem bestehenden Gewebe gut aufgenommen. Darüber hinaus ist Titan ein sehr belastbares und langlebiges Material. Da es sich bei Titan um ein Metall handelt kann es bei Allergien oder sonstigen Unverträglichkeiten zu einer Abstoßung des Zahnimplantats kommen. Im Vergleich zu Zahnimplantaten aus Titan werden immer häufiger Zahnimplantate aus Keramik produziert und implantiert. Das Material erlebt derzeit eine Art Comeback. Insbesondere für chronisch-kranke Patienten stellen die metallfreien Zahnimplantate aus Keramik eine sehr gute Alternative dar. Außerdem ähnelt Keramik farblich sehr stark dem natürlichen Zahn. So eignet sich das Material auch als ästhetische Lösung. Auch die Bioverträglichkeit ist nach dem aktuellem Studienstand erwiesen. Langzeitstudien werden zeigen, ob das in Keramik Zahnimplantaten verwendete Zirkonoxid von seinen Alterungseigenschaften mit der Belastbarkeit von Titan Zahnimplantaten mithalten kann. Dauer einer Zahnimplantat Behandlung Eine Zahnimplantat-OP streckt sich über mehrere Monate. Der chirurgische Eingriff fordert eine ausführliche Planung der Operation, mehrere Heilungsphasen und eine abschließende Anpassung der Implantatkrone. Phase I: Vorbesprechung In einem Erstgespräch klärt der behandelnde Implantologe über die Implantat-OP auf. Kern des Gesprächs ist die konkrete Frage, welche prothetische Versorgung Sinn macht und wie viele Implantate benötigt werden. Auch mögliche Unverträglichen werden erfragt. Phase II: Voruntersuchung Sind erstmal die generellen Fragen zu der Zahnimplantat-OP geklärt, untersucht der Implantologe die zu behandelnden Stellen auf vorhandene Entzündungen und die Beschaffenheit des Kieferknochens. Bei einer bestehenden Entzündung im Kiefer, muss diese zunächst behandelt werden. Mangelnde Knochenbeschaffenheit muss mit einer Knochenaufbau-Therapie aufgebaut werden. Phase III: Planung des Zahnimplantats Sind alle Voraussetzungen für die Zahnimplantat-Behandlung erfüllt, geht es an die Planung der Implantat-OP. Hierzu werden verschiedene Verfahren verwendet, um das benötigte Zahnimplantat zu planen. Während moderne Praxen auf 3D-Scanner zurückgreifen, die den Zahnraum und die Beschaffenheit und Größe des Kieferknochens bestimmen, setzen konventionelle Praxen auf Abdrücke und Röntgenbilder zur Bestimmung der Implantatlänge- und des durchmessers. In Zusammenarbeit mit Zahntechnikern, werden dann die genauen Implantatparameter bestimmt und das Zahnimplantat bestellt. Phase IV: OP: Einsetzen des Zahnimplantats Ist die Planung abgeschlossen kann die Implantat-OP beginnen. Zur Operation genügt meist eine örtliche Betäubung. Alternativ ist auch eine OP mit Lachgas möglich. Das Gas wirkt entspannend, hält den Patienten aber bei Bewusstsein. In seltensten Fällen wird die Operation unter Vollnarkose durchgeführt. Die OP startet, sobald die Betäubung eintritt. Folgende Schritte führt der Implantologe nun durch: Unterschieden wir bei der Einheilung zwischen zwei Verfahren. Zum einen gibt es die offene Einheilung. Hierbei wird das Implantat mit einem provisorischen Abutment oder Gingivaformer versehen und eingenäht. Dadurch wird das Weichgewebe in Form gehalten und das Abutment kann nach Heilung ausgetauscht. Zum anderen gibt es die geschlossene Einheilung, bei dem das Implantat mit einer Abdeckschraube verschlossen wird und vollständig zugenäht wird. Nach Heilung muss es erneut freigelegt werden, um das Abutment anzubringen. Durch diese Einheilung wird das Infektionsrisiko minimiert. Die gesamte Behandlung dauert je nach Schwere des Eingriffs zwischen 20 Minuten bis einigen Stunden. Phase VI: Einheilungsphase Wichtig für eine reibungslose Einheilung der künstlichen Zahnwurzel ist eine einwandfreie Mundhygiene durch regelmäßige desinfizierende Spülungen. So wird einer nachträglichen Infektion im Mundraum vorgebeugt. Auch Antibiotika können verabreicht werden, um Entzündungen entgegenzuwirken. Kontrollbesuche bei Ihrem Arzt sollten ohnehin fest eingeplant sein. Bis die Wunde verheilt ist dauert es etwa 3 Monate. In dieser Zeit sollten Patienten auf extreme Anstrengungen, Rauchen oder den Konsum von Kaffee oder Alkohol verzichten. Phase VI: Anpassung der Implantat-Krone (Suprakonstruktion) Ist das Zahnimplantat im Kieferknochen gut verheilt, kann der Zahnersatz eingebracht werden. Die sogenannte Suprakonstruktion wird eingesetzt. Je nach OP kann das eine einzelne Krone sein oder eine Brücke über mehrer Zähne. Zur Anbringung der Suprakonstruktion wird der Deckel des Implantatkörpers entfernt und das Abutment als Träger der Suprakonstruktion eingesetzt. Auf das Abutment kommt abschließend die Implantat-Krone. Nach dem Einsetzen der Suprakonstruktin ist die Zahnimplantat-OP abgeschlossen. Kosten einer Zahnimplantat Behandlung Die Kosten einer Implantat-OP hängen von unterschiedlichsten Faktoren ab.
Die verschiedenen Arten von Zahnersatz – kurz erklärt Gehen ein- oder sogar mehrere Zähne verloren, ist der Schreck erstmal groß. Einige sorgen sich vielleicht, dass sie eine umständliche und unästhetische Prothese bekommen. Doch schon lange ist das nicht mehr notwendig. Zahnersatz hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. Durch neue Materialien und Behandlungsmethoden kann individuell auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden. Um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu geben, finden Sie hier eine kurze Beschreibung aller Behandlungsmöglichkeiten und ob diese für Sie geeignet sind. 52 Prozent der Deutschen haben Zahnersatz Zahnersatz ist wahrscheinlich sehr viel verbreiteter, als Sie vielleicht denken. Etwa jeder zweite in Deutschland benötigt im Laufe seines Lebens mindestens einen neuen Zahn. Moderne Behandlungsmethoden ermöglichen ein so täuschend echtes Ergebnis, dass Sie einen Zahnersatz augenscheinlich nur schwer erkennen können. Insbesondere bei einem Zahnersatz durch Zahnimplantate lassen sich auf den ersten Blick keinerlei Unterschiede zu einem natürlichen Zahn erkennen. Heutzutage ersetzen moderne Zahnimplantate alles, bis hin zur Zahnwurzel. Welche Lösung für den Einzelfall jedoch sinnvoll ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dabei kann entscheidend sein: Nachfolgend finden Sie alle Möglichkeiten, ausgefallene Zähne zu ersetzen und eine Empfehlung für wen sich welcher Zahnersatz eignet. Grundlegend unterscheidet man zwischen einer festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatzlösung, sowie dem kombinierten Zahnersatz. Bei diesem ist ein Teil der Zahnprothese fest verbaut und das Gegenstück bleibt herausnehmbar. Festsitzender Zahnersatz Patienten bevorzugen häufig die festsitzende Variante. Sie sieht nicht nur täuschend echt aus, sondern hat auch alle Funktionalitäten eines gesunden Zahnes. Sie kommt diesem durch Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik am nächsten. Die Kosten sind jedoch tendenziell höher, als bei einer herausnehmbaren Prothese. Zu den festsitzenden Lösungen zählen Kronen, Brücken, sowie moderne Zahnimplantate. Zahnkrone Kronen sind eine der bekanntesten Methoden, um einen Zahn wiederherzustellen. Dabei schleift man den beschädigte Zahn herunter und die Krone wird wie eine Haube auf den Rest des Zahnes aufgesetzt. Zahnkronen eignen sich besonders gut, wenn der Zahn des Patienten durch Karies oder einen Unfall zu stark beschädigt ist, um ihn durch eine Füllung wiederherzustellen. Brücke Brücken bieten sich als Ersatz an, wenn ein oder mehrere Zähne in einer Zahnreihe verloren gegangen und die Nachbarzähne noch vorhanden sind. Ersetzen kann man dadurch bis zu vier Zähne. Voraussetzung ist dabei, dass Nachbarzähne, auch genannt Brückenpfeilerzähne, vorhanden sind. Wichtig ist, dass die Zahnwurzel der Zähne intakt ist. Alternativ können die fehlenden Zähne auch durch Zahnimplantate ersetzt werden. Die Zähne werden abgeschliffen und die Brücke darauf gesetzt. So schließt man die Lücke und der Unterschied zu den natürlichen Zähnen lässt sich nicht erkennen. Die Vorteile einer Brücke lassen sich mit der guten Ästhetik und der Langlebigkeit von bis zu 15 Jahren gut zusammenfassen. Eine Unverträglichkeit tritt dabei so gut wie nie auf, da bei den Materialen meist keine Metalle Verwendung finden. Nachteile einer Brücke können Kariesbildung an den Brückenrändern, sowie der Knochenabbau der überbrückten Zahnlücke sein. Das Aufsetzen der Brücke erfordert ebenfalls das Opfern von gesunder Zahnsubstanz. Umfasst die Zahnlücke jedoch mehrere nebenstehende Zähne, verwendet man meistens eine andere Behandlungsmöglichkeit. Die Belastung der Brückenpfeilerzähne wäre in diesem Falle zu groß. Zahnimplantat Ein komplettes Zahnimplantat besteht aus drei Komponenten. Das Implantat, der Implantataufbau und die Krone. Ein Zahnimplantat kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die natürliche Zahnwurzel abgestorben ist. Implantate können als Ersatz für einen oder mehrere Zähne dienen. Im Extremfall können Implantate auch alle natürlichen Zähne ersetzen. In manchen Fällen muss vor dem Einsetzen des Implantates eine Behandlung zum Knochenaufbau erfolgen. Dies ist in den meisten Fällen notwendig, wenn eine Behandlung der Zahnlücke nicht umgehend stattfindet. Weitere, ausführliche Informationen, finden Sie in unserem Artikel über Zahnimplantate. Der Implantatkörper wird in einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt und dient dort als künstliche Zahnwurzel. Darauf steckt der Implantataufbau und dient als Bindeglied zwischen Implantatkörper und der Krone. Diese ist der sichtbare Teil des Implantates, wie folgendes Bild veranschaulicht. Herausnehmbarer Zahnersatz Im Gegensatz zu dem festsitzenden Zahnersatz, lässt sich dieser eigenständig herausnehmen. Dies sorgt vor allem bei der Reinigung für einen hohen Komfort. Es kann sich dabei um eine Vollprothese oder Teilprothese handeln. Vollprothese Vollprothesen werden auch Totalprothesen oder schlicht “Gebiss” genannt. Die Vollprothese findet Verwendung, wenn der Ober- oder Unterkiefer gänzlich zahnlos ist. Der Halt wird durch ein genaues Anpassen an den Kiefer sichergestellt. Ein natürlicher Film aus Speichel zwischen Kiefer und Prothese sorgt für zusätzlichen Halt. Die Prothese besteht meist komplett aus Kunststoff, jedoch ist auch eine Prothese mit Zähnen aus Keramik möglich, welche widerstandsfähiger ist. Diese ist allerdings auch mit höheren Kosten verbunden. Teilprothese / Klammerprothese Wie der Name bereits vermuten lässt, ersetzt eine Teilprothese im Gegensatz zur Vollprothese nur einen Teil des Gebisses. Klammern befestigen die Prothese an den noch vorhandenen Zähen. Anders als bei einer Brücke opfert man hier keine gesunde Zahnsubstanz. Weitere Vorteile sind die vergleichsweise geringen Kosten, sowie die Möglichkeit im Bedarfsfall zu erweitern. Großer Nachteil der Klammerprothese ist jedoch, dass Sie nicht die komplette Belastbarkeit eines gesunden Gebisses wiederherstellt. Ebenfalls ist sie relativ unpraktisch im Alltag. Zusätzlich können Halteklammern die bestehenden Zähne durch Überbelastung oder Abrieb beschädigen. Kombinierter Zahnersatz Zwei Gegenstücke der Zahnprothese ermöglichen hier einen festen Halt und leichte Pflege zu kombinieren. Ein fest verbautes Element im Kiefer, beziehungsweise des Gebisses, greift in ein Gegenstück am Implantat. Dieser Vorteil macht den kombinierten Zahnersatz ebenfalls sehr beliebt. Teleskopprothese Ähnlich, aber nicht zu verwechseln mit der Teilprothese, ist die Teleskopprothese. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, bietet sich diese Lösung besonders an. Einen festen Halt bekommt die Teleskopprothese dabei durch ein fest verankertes Element, genannt Primärkrone. Um diese jedoch einzusetzen, muss gesundes Zahnmaterial abgeschliffen werden. Das Gegenstück befindet sich in dem herausnehmbaren Teil der Zahnprothese. Einen sicheren Halt erreicht die Zahnprothese durch ein passgenaues Ineinandergreifen der beiden Elemente. Vorteile dieser Variante sind die lange Haltbarkeit und die leichte Pflege. Die aufgesetzten Kronen sorgen auch für eine ausgeglichene Belastung der Pfeilerzähne, anders als bei einer Teilprothese. Jedoch muss auch bei dieser Zahnersatzlösung wieder gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden und eine Kariesbildung am Kronenrand ist möglich. Geschiebeprothese Wie bei der Teleskopprothese wird auch hier eine Krone als festes Element verwendet. Auf der Innenseite der
Warum eine Zahnprothese? Wussten Sie, dass mittlerweile jeder fünfte Erwachsene in Deutschland eine Zahnprothese trägt? Durch die enorme Nachfrage an Zahnersatz ist der Markt entsprechend weit entwickelt und es gibt eine Vielzahl an Alternativen, um Zahnlücken oder sogar ganze Zahnreihen zu füllen. Speziell Prothesen für den Zahnersatz kommen dann zum Einsatz, wenn eine Zahnbrücke nicht mehr ausreicht, um die Zahnlücke zu füllen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten und Modelle von Zahnprothesen und was Sie bei der Reinigung der Prothesen unbedingt beachten sollten. 3 Arten der Zahnprothese Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Prothesen für den Zahnersatz, nämlich der herausnehmbaren, festsitzenden Zahnprothese und kombinierte Systeme. 1. Herausnehmbare Zahnprothese Die herausnehmbaren Prothesen lassen sich nochmals in Teilprothesen und Total- bzw. Vollprothesen unterscheiden. Teilprothesen kommen zum Einsatz, wenn im Gebiss zwar so viele Zähne fehlen, dass sie im Gebiss nicht mehr mithilfe einer Zahnbrücke ersetzt werden können, jedoch noch eigene Zähne vorhanden sind. Im Gegensatz dazu ersetzt eine Vollprothese die gesamte Zahnreihe. Übergangsprothese bzw. Interimsprothese Zu den Teilprothesen zählt die Übergangsprothese bzw. Interimsprothese, welche in der Regel aus Kunststoff besteht. Sie dient als Provisorium, bis der eigentliche Zahnersatz eingesetzt werden kann. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn mehrere Zähne gezogen wurden und die Wunde vor der Weiterbehandlung erst verheilen muss. Die Interimsprothese stellt die Kaufunktion wieder her, wirkt Knochenschwund entgegen und verhindert, dass die eigenen verbliebenen Zähne kippen oder sich verschieben. Da sie nicht dafür vorgesehen ist, auf Dauer als Zahnersatz zu dienen, wird sie nicht so passgenau und langlebig gefertigt, wie ein langfristiger Zahnersatz. Modellgussprothese Die bekannteste Art der Modellgussprothese ist die Klammer-Modellgussprothese, welche ebenfalls zu den Teilprothesen gehört. Sie besteht in der Regel aus einer Chrom-Cobalt-Molydän-Legierung, welche zur Prothese gegossen wird (deshalb Modellguss). Sie dient dazu, kleinere Zahnlücken zu schließen und wird deshalb nur verwendet, wenn es an der eigenen Restbezahnung mindestens zwei oder drei stabile Ankerpunkte auf beiden Seiten der Zahnlücke gibt. Daran werden dann die Klammern der Prothese befestigt. Dadurch, dass der Herstellungsaufwand im Vergleich zu einer anderen Zahnprothese relativ gering ist, ist diese Variante ziemlich kostengünstig und wird oftmals von der Krankenkasse bezahlt. Einen Überblick über die Kosten finden Sie hier. Ein Nachteil ist allerdings, dass die oftmals sichtbaren metallfarbenen Klammern ein ästhetisch eher unbefriedigendes Ergebnis darstellen. Oberkieferprothese Die Oberkieferprothese gehört zu den Vollprothesen und kommt folglich dann zum Einsatz, wenn die gesamte Zahnreihe im Oberkiefer fehlt. Sie besteht in der Regel aus zahnfarbenen Kunststoff, kann aber auch aus Keramik angefertigt werden. Dadurch, dass die Prothese maßgenau an den Oberkiefer angepasst wird, haftet sie allein durch Unterdruck zwischen der Prothese und der Oberkieferschleimhaut am Kiefer und kann zusätzlich durch eine Gaumenplatte am Gaumen befestigt werden. Ein Ergebnis ohne Gaumenplatte wäre allerdings wünschenswert, da diese zu Beeinträchtigungen in der Geschmackswahrnehmung oder zu Einschränkungen beim Sprechen führen kann. Ohne Gaumenplatte dient die Prothese zur Wiederherstellung der Kaufunktion, ermöglicht ein problemloses Sprechen und erfüllt auch ästhetisch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Oberkieferprothese ist im Vergleich zu alternativen Prothesen durch ihre einfache Herstellung relativ kostengünstig und kann jederzeit repariert oder angepasst werden. Unterkieferprothese Die Unterkieferprothese gehört ebenfalls zu den Vollprothesen und ersetzt die komplette untere Zahnreihe, wenn dort keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind. Sie besteht in der Regel aus Kunststoff und haftet im Mund durch einen Saugeffekt zwischen der Mundschleimhaut und der Prothesenbasis. Außerdem muss die Prothese beim Sprechen und Kauen zusätzlich von der Wangenmuskulatur stabilisiert werden, da es ansonsten vorkommen kann, dass die Zunge die Prothese anhebt. Da die Fläche der Prothesenbasis und Mundschleimhaut im Unterkiefer wesentlich kleiner ist als beim Oberkiefer, gewährleistet die Unterkieferprothese im Vergleich oftmals nur eine geringe Stabilität. Genau wie diese, dient die Prothese hauptsächlich zur Wiederherstellung der Kaufunktion, ermöglicht ein problemloses Sprechen und deckt auch ästhetische Komponenten ab. 2. Festsitzende Zahnprothese Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei festsitzendem Zahnersatz um Prothesen, die fest mit den verbliebenen eigenen Zähnen verankert sind. Die Prothesen werden aus Metall, Keramik oder sogar Titan hergestellt. Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn die Zahnwurzel bereits abgestorben ist und infolgedessen mit Hilfe eines Implantats ein gesamter neuer Zahn verankert werden muss. Dabei wird ein Implantat in den Kiefer eingesetzt, auf dem dann eine Zahnkrone aufgesetzt wird. Informationen zum genauen Aufbau eines Implantats finden Sie in unserem Artikel über Zahnimplantate. Eine festsitzende Zahnprothese kann sowohl einzelne Zähne, im Extremfall aber auch das gesamte Gebiss ersetzen. Ein großer Vorteil von einer festsitzenden Zahnprothese ist, dass sie zu einem sehr natürlich aussehenden Ergebnis führt und auch funktionell den echten Zähnen sehr nahe kommt, da sie alle Eigenschaften eines funktionierenden Gebissapparates erfüllt. Die Kosten variieren je nach Art der Prothese, einen Überblick dazu finden Sie hier. 3. Kombinierte Systeme Bei einem kombinierten Zahnersatz handelt es sich um herausnehmbare Prothesen, die mit festsitzenden Verankerungselementen an verbliebenen Zähnen oder Implantaten sicheren Halt finden. Die Kombination macht diese Art des Zahnersatzes besonders funktionell, da der Tragekomfort durch die sichere Haftung an echten Zähnen sehr hoch ist. Dadurch erfolgt auch die Gewöhnung an den Zahnersatz wesentlich schneller, als beispielsweise bei herausnehmbaren Vollprothesen. Teleskopprothese Die Teleskopprothese ist ein kombinierter Zahnersatz, da sie aus einem festsitzenden Innenteleskop und einem Außenteleskop besteht, welches an einer herausnehmbaren Prothese befestigt ist. Ähnlich wie bei einem Teleskop, werden die zwei Bestandteile beim Einsetzen des Außenteleskops übereinander geschoben, wobei die beiden Teile passgenau aufeinander stoßen und so eine gute Haftung gewährleistet wird. Das festsitzende Innenteleskop wird über Klammern an den Restzähnen befestigt oder, im Falle der Totalprothese, über Saugwirkung am zahnlosen Kiefer gehalten. Deshalb wird diese Art von Zahnersatz auch vorwiegend dann verwendet, wenn lediglich Zahnlücken geschlossen werden müssen und noch eigene Zähne im Gebiss vorhanden sind. Die Teleskopprothese kann aus einer Goldlegierung hergestellt werden, jedoch ist diese mit hohen Kosten verbunden. Eine günstigere Alternative ist eine Prothese aus einer Chrom-Cobalt-Molydän-Legierung. Einen Überblick über die Kosten finden Sie hier. Diese Art der Prothese bietet eine hochwertige Alternative zum festsitzenden Zahnersatz, da sie wesentlich kostengünstiger ist und eine sehr gute Ästhetik verspricht. Dadurch, dass das Innenteleskop an den eigenen Zähnen befestigt wird, kann es jedoch zu einer Überbelastung der eigenen Zähne kommen. Geschiebeprothese Die Geschiebeprothese gehört ebenfalls zum kombinierten
Zahnimplantat Preis Dieser Artikel liefert Ihnen die Antwort auf die Frage, welche Alternativen es am Markt gibt, um für eine erfolgreiche Operation bei Experten von Implify mit langjähriger Erfahrung nicht allzu tief in die Tasche greifen zu müssen. Wir klären auf, worauf es beim Zahnimplantat Preis zu achten gilt, welche Kosten Ihre Krankenversicherung übernimmt und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt. Moderne Zahnimplantate verhelfen zu einer besseren Lebensqualität und geben ein gutes Lebensgefühl, können allerdings auch eine kostspielige Sache sein. Betroffene leiden sowohl aus ästhetischen Gründen als auch an der geringeren Lebensqualität, die fehlende Zähne verursachen. Dabei ist es nicht nur wichtig einen Arzt zu finden, der eine erfolgreiche Operation mit einem langfristig guten Ergebnis erzielt, sondern auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine große Rolle. Wie viel kostet ein Zahnimplantat? Der Zahnimplantat Preis kann stark variieren, weshalb man ihn nicht pauschal bestimmen kann. Dies hängt von folgenden Faktoren ab: Für ein komplettes Zahnimplantat mit Aufbau erstreckt sich in der Regel der Preis zwischen 1500 € und 3000 €, und kann sogar in einigen Fällen bis zu 4000 € betragen. Allerdings kann eine ungefähre Preisspanne für Behandlungen, die nur einen Zahn betreffen oder häufig vorkommen, genannt werden: Diese Kosten setzen sich zusammen aus dem Zahnarzt Honorar (GOZ/BEMA), den Materialkosten für das Implantat und den Aufbau, den Laborkosten und dem Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkasse. Beispielrechnung: Ein Implantat inkl. Krone: Materialkosten (Implantat) +200 Euro Laborkosten (Suprakonstuktion) +500 Euro Zahnarzt Honorar +800 Euro Gesamtkosten 1.500 Euro Durchsch. Kassenleistung -225 Euro Eigenanteil für den Patienten +1.275 Euro Zahnimplantat Preis variiert von Praxis zu Praxis Im Gegensatz zu Prothesen stellen Zahnimplantate eine Privatleistung dar. In diesem Fall wird die Behandlung über die sogenannte GOZ, Gebührenordnung, abgerechnet und der Zahnarzt kann sein Honorar über die GOZ individuell berechnen. Aus diesem Grund fällt der Zahnimplantat Preis von Praxis zu Praxis unterschiedlich aus. Labor- und Materialkosten sind im Gegensatz zur Regelversorgung im Honorar nicht enthalten und können zudem stark variieren. Billige Behandlungen im Ausland erscheinen auf den ersten Blick sinnvoll, betrachtet man allerdings die Risiken und Zusatzkosten, kann es vor allem bei einer misslungenen Behandlung zu einem hohen finanziellen Aufwand kommen. Zu bedenken ist auch, dass Reise- und Verpflegungskosten den zunächst günstig erscheinenden Zahnimplantat Preis im Ausland vervielfachen. Mit unserem Angebot können wir ein Implantat bereits ab 1.200 € anbieten, was im Vergleich zum Zahnimplantat Preis im Ausland zunächst viel erscheint. Jedoch werden die Implantate in einer der gefragtesten Kliniken in Deutschland von Experten mit langjähriger Erfahrung durchgeführt. Es entfallen die Kosten für Flug/ Unterkunft etc. Zudem sparen Sie sich auch die Reisekosten bei Nachversorgungen. Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten? Zuschüsse der Krankenkasse sind seit 2005 durch das sogenannte Festzuschusssystem geregelt. Wie hoch der Anteil des Zahnimplantat Preises ist, den die gesetzliche Krankenkasse für eine Zahnimplantation übernimmt, ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig. Dabei bemisst sich die Höhe der Erstattung auf der Grundlage des im Heil- und Kostenplan festgestellten Befundes und deckt seit Oktober 2020 zumindest ca. 60 % der Regelversorgung ab. Erfahrungsgemäß übernehmen Krankenkassen etwa 10 % des Zahnimplantat Preises. Der Zuschuss kann aber auch bei 20 % oder 30 % liegen und erfolgt im Regelfall erst nachträglich. Viele Krankenversicherungen bieten ein Bonusheft an, weshalb sich Kontrolltermine beim Zahnarzt aus finanziellen Gründen doppelt lohnen. Der Zahnarzt dokumentiert die Termine im Heft. Die regelmäßige Kontrolle verringert nicht nur das Risiko, Zahnersatz in Anspruch nehmen zu müssen, sondern sorgt auch dafür, dass die finanzielle Selbstbeteiligung im Eintrittsfall deutlich geringer ausfällt. Bei Privatversicherungen werden die Kosten nach Ihrem Versicherungstarif von der Krankenversicherung erstattet. Möglichkeit einer Finanzierung Viele Menschen stoßen an ihre finanziellen Grenzen, wenn sie mit dem Zahnimplantat Preis konfrontiert werden. Mehrere tausend Euro können hierbei schnell zustande kommen. Trotz eines Zuschusses der Krankenkassen bleibt noch ein hoher Eigenanteil offen, was den Anschein einer unbezahlbaren Leistung erweckt. Ein ästhetisches Lächeln und gesunde Zähne sind daher für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit. Aufgrund dessen bieten mittlerweile viele Zahnarztpraxen durch eine Ratenzahlung die Finanzierung an und ermöglichen somit vielen Menschen die hochwertige und professionelle Leistung für ein Zahnimplantat. Finanzierungsangebote können so wie der Zahnimplantat Preis von Praxis zu Praxis variieren. Dazu bieten sich kostenlose und kostenpflichtige Teilzahlungen an. Wenn Sie Ihre Rechnung in 2 bis maximal 6 gleich hohen Monatsraten bezahlen, entstehen keine Finanzierungskosten. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, im Rahmen der kostenlosen Teilzahlung eine Rechnung zu begleichen, bieten einige Praxen zum Beispiel eine individuelle Laufzeit von bis zu 72 Monaten bzw. 6 Jahren. Die Bedingungen für die Teilzahlung orientieren sich an marktüblichen Konditionen. Abhängig von der Laufzeit der Teilzahlung, entstehen zum Beispiel folgende Finanzierungskosten: 1 bis 6 Monate: 0,00 % p.M.* 7 bis 12 Monate: 0,43 % p.M.* 13 bis 48 Monate: 0,63 % p.M.* 49 bis 72 Monate: 0,65 % p.M.* Sollte das in Ihrem Interesse sein, helfen wir Ihnen gerne dabei, eine geeignete Praxis in Ihrer Nähe zu finden. Rufen Sie uns einfach unter der Nummer 069 8 7000 1900 an oder fragen Sie direkt über unsere Webseite einen Termin an. Kostengünstiger Zahnimplantat Preis in Leipzig In der Implify Partnerpraxis in Leipzig, sparen Sie mit dem Probandenprogramm von Dr. Rasmus Sperber bei Ihrem Zahnersatz bis zu 50 %. Ein einzelnes Implantat erhalten Sie im Rahmen des speziellen Angebots so bereits ab 1.200 € oder ab 49,67 € pro Monat. Die Operation wird unter Anleitung des langjährig erfahrenen Implantologie-Experten Dr. Rasmus Sperber geleitet und von einem praktizierenden Zahnarzt im Rahmen einer Weiterbildung durchgeführt. Die Praxis in Leipzig behandelt seit über 6 Jahren Patienten im Rahmen der Weiterbildungen sehr erfolgreich. Über 1000 Patienten konnte die Praxis so bereits kostengünstig zu einem festen Zahnersatz verhelfen. Mit über 4000 gesetzten Implantaten ist die Praxis in Leipzig damit eine der renommiertesten Kliniken in ganz Deutschland. Aufgrund der großen Erfahrung und Kompetenz der Praxen im Bereich der Zahnärztlichen Implantologie ist das Weiterbildungsangebot von Dr. Sperber bei Zahnärztinnen und Zahnärzten in ganz Deutschland sehr gefragt. Kombiniert mit einer hochmodernen Praxisausstattung inklusive 3D Visualisierung der Zahnsituation, genießen Sie als Patient alle Vorteile einer Zahnimplantation auf höchstem Qualitätslevel zu einem absoluten Top-Preis. Durch eine virtuelle 3D Planung wird eine